Lernt Sandra kennen, eine versierte Produktdesignerin und Programmiererin, die zufällig eine unserer Alumni ist. Im Laufe ihrer Karriere hat Sandra die Grenzen ihres Handwerks stetig erweitert und unaufhaltsam nach neuen Möglichkeiten gesucht, ihre Kreativität auszudrücken und ihre Visionen zum Leben zu erwecken. Doch tief in ihr schlummerte schon immer ein Funke Neugierde für Technik, der nur darauf wartete, entfacht zu werden. Sie fasste den mutigen Entschluss, sich für einen Webentwicklungskurs zu bewerben, um mit den erlangten Fähigkeiten einer Programmiererin ihr bisheriges Profil abzurunden.
Dies ist ihre inspirierende Geschichte.
In der heutigen Arbeitswelt voll von Innovation und Kreativität verschwimmen die Grenzen zwischen Kunst und Technologie immer mehr. Obwohl die IT schon seit längerer Zeit ein Schmelztiegel von Fachleuten aus verschiedenen Branchen ist, mag es für manche immer noch zweifelhaft klingen: aber es gibt tatsächlich Platz für Künstler*innen in der Tech-Branche. Und zwar nicht nur für diejenigen, die in grafischen oder digitalen Bereichen tätig sind. Das beweisen zahlreiche Erfolgsgeschichten. Die Hamburg Coding School freut sich, eine von ihnen vorzustellen: die Geschichte von Sandra, eine Multipreneurin, unsere talentierte Webentwicklungs-Absolventin aus dem letzten Jahr.
Vorgehensweise ohne Handbuch
Sandra ist immer in Bewegung. Kein Wunder, dass sie es auch eilig hat, als wir sie treffen, um etwas über ihre Lebensgeschichte zu erfahren. Schon als Kind hatte Sandra ein großes Interesse daran, zu verstehen, wie Dinge funktionieren. Diese Neugier hat sie ihr ganzes Leben lang nicht losgelassen. Später bildete sich ihre Leidenschaft für Design und ihre Faszination für die digitale Welt heraus. Sie erwarb Abschlüsse in Produkt-, Textil- und Mediendesign in Deutschland und Italien, die ihre Karriere in der Kunstbranche vorantrieben. Ihr Interesse an anderen Bereichen, wie etwa der Technologie, hat jedoch nie nachgelassen.
Sandra liebt es also, Neues zu erkunden. Ihr Ansatz in Kunst und Technik ist geprägt vom Experimentieren und dem Prinzip “Versuch und Irrtum”. So spürt sie seit ihrer Kindheit den Schnittpunkt verschiedener Bereiche auf. Sie genießt es, unterschiedliche Felder miteinander zu verbinden, was ihr Flexibilität und Freiheit sowohl privat als auch beruflich bietet.
Der Übergang von einer künstlerischen Laufbahn in den Bereich der Technik kann sowohl aufregend als auch entmutigend sein. Doch trotz der vermeintlichen Gegensätzlichkeit zwischen den beiden Berufen gibt es viele Gemeinsamkeiten. Programmieren und Mathematik sind kreative Handwerke, die auf der Fähigkeit beruhen, Muster, versteckte Werte und zugrunde liegende Systeme zu erkennen, die sowohl zu den ästhetischen als auch zu den funktionalen Aspekten von Design und Software beitragen. Künstler*innen besitzen genau wie Programmierer*innen und Mathematiker*innen die Fähigkeit, Abstraktionen zu interpretieren und zu verstehen. Die in ihrer Arbeit verwendeten Elemente stellen Konzepte oder Ideen dar, die über ihre buchstäbliche Bedeutung hinausgehen. Dies gilt nicht nur für visuelle Darstellungen, sondern auch für die von diesen Fachleuten geschaffenen Artefakte, die abstrakte Vorstellungen von Handlungen und Ideen vermitteln.
Sandra gab in unserem Interview ein anschauliches Beispiel dafür, wie die ersten Computer mithilfe von Lochkarten betrieben wurden, die musterbasierte Befehle repräsentierten. Außerdem verglich sie die Struktur des Webs mit einem präzise angeordneten Netz, ähnlich dem Material eines Textils, mit dem sie arbeitet. Für Sandra weisen die logischen Strukturen virtueller oder faseriger Netze viele Ähnlichkeiten auf.
Hamburg Coding School bildet kreative Köpfe aller Art aus
Die Hamburg Coding School ist eine renommierte Institution, die Kreativen eine flexible und umfassende Ausbildung im Bereich Webentwicklung bietet. Als Sandra auf der Suche nach einem Webentwicklungskurs war, wollte sie einen Kurs finden, der renommiert ist, in der Nähe liegt, Finanzierungsmöglichkeiten bietet, flexible Zeitpläne hat und Kurse in englischer Sprache anbietet. Nach gründlicher Recherche stellte sie fest, dass der Full-Stack-Webentwicklungskurs der Hamburg Coding School alle Kriterien erfüllte. Die Institution bietet seit 2017 intensive Vor-Ort- und Online-Kurse in Englisch und Deutsch an und hat sich bei Marktvertretern und Karrierefonds einen Namen gemacht.
Sandra betonte, dass ihre Erfahrung ein großartiges Beispiel dafür ist, wie jeder mit der richtigen Ausbildung und den richtigen Ressourcen Erfolg in der Webentwicklung haben kann. Das Erlernen der Webentwicklung führt nicht nur zu dem Ziel, eigene Webseiten erstellen zu können, sondern auch neue Denkarten und alternative Hernagehensweisen für codebasierte Systeme und verwandte Berufe zu entdecken. Sandras Weg verdeutlicht die unendlichen Möglichkeiten, die sich eröffnen können, wenn jemand bereit ist, einen Schritt in Richtung Veränderung zu wagen und neue Chancen zu ergreifen.
“Es war bereits offensichtlich für alle Beteiligten, dass mein Interesse gut zu mir passte.”
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Ihre Motivation war nicht nur, ihre Kunst-Website zu erstellen, sondern auch ihre Karriere als selbständige Künstlerin zu befeuern. Das war ausschlaggebend für die Aufnahme in den Full-Stack-Webentwicklungskurs der Hamburg Coding School und die Bewilligung der finanziellen Unterstützung durch den Hamburger Bonus für Weiterbildung. “Ich habe mit meinem Ehrgeiz überzeugt”, erinnert sie sich, und das war ausschlaggebend dafür, dass sie im Vergleich zu anderen Bewerber*innen in Hamburg einen höheren Prozentsatz der Kurskosten übernehmen konnte.
Obwohl ihr eigener Weg außergewöhnlich war, glaubt Sandra, dass die Motivation das Wichtigste ist. “Es geht nur um Entschlossenheit”, erklärt Sandra. “Man muss kein Technikfreak sein. Man muss nur bereit sein.”
Es ist interessant, dass sie selbst trotz ihrer Entschlossenheit immer Zweifel hatte, ob sie für das, was sie tut, wirklich geeignet ist. Zweifel zu haben ist jedoch kein Zeichen von Unzulänglichkeit. Im Gegenteil, Zweifel sollten als Zeichen für verantwortungsvolle und sorgfältige Überlegungen bei der Lebensplanung betrachtet werden.
“Die Beziehung zwischen Engagement und Zweifeln ist keineswegs eine antagonistische Beziehung. Engagement ist am gesündesten, wenn es nicht ohne Zweifel, sondern trotz der Zweifel erfolgt.” (Rollo May)
Lange Rede kurzer Sinn
Bleibt in Bewegung und scheut euch nicht, die Grenzen, auf die ihr stoßen werdet, in Frage zu stellen.
Und zu guter Letzt: Wenn du schon immer mit dem Gedanken gespielt hast, als Programmierer*in zu arbeiten, solltest du heute deine Reise als Webentwickler*in starten.
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